Vor langer, langer Zeit .... ok ok ganz so märchenhaft wollen wir nicht anfangen ;-) aber es ist schon etwas dran.
|
Es dürfte so Ende 2004/Anfang 2005 gewesen sein als ich so ziemlich jedes “normale” Laufbuch gelesen hatte und so griff
|
ich eines Tages (eher gelangweilt) nach dem Buch “ Mein langer Lauf ins Licht” von Bengt Pflughaupt. Einmal kurz die Inhalts-
|
beschreibung gelesen, Preis angeschaut und gedacht “ Ok, 8 Euro 90, wenn das Buch ein Scheiß ist habe ich nicht viel kaputt
|
gemacht”= gekauft.
|
|
Das Buch habe ich regelrecht “verschlungen” und teilweise dabei ganz schön geschluckt. Irgend so ein Kerl in Kenia erblindet
|
über Nacht, fällt in ein tiefes Loch, zieht bei den Paralympics in Sydney seinen Begleitläufer hinter sich her und gewinnt Gold.
|
Klingt wirklich wie im Märchen und damit das nicht genug ist setzt er seine Erfolge und seinen Bekanntheitsgrad für Projekte
|
in Kenia ein. Na ja man hat ja schon vieles gelesen, was einen im ersten Moment fesselt, ab damit in den Schrank.
|
|
In der Vorbereitung zum Hamburg Marathon 2005 habe ich dann den Namen Henry Wanyoike wieder gelesen, er wollte
|
in Hamburg eine Woche nach seinem Start in London wieder Marathon laufen. Der kleine Hobbyläufer denkt spontan:
|
“der hat ja wohl nicht alle Tassen im Schrank”.
|
|
Aber besser mal die Freundin (heutige Ehefrau) drauf ansetzen ob sie ein Bild von diesem Henry machen kann.
|
So entstanden bereits im Jahre 2005 folgende zwei Bilder:
|
|
|
|
|
Henry vor dem Start in Hamburg
|
und so wie die meisten Hobbyläufer ihn sehen - von hinten
|
|
Nach dem Marathon habe ich dann erfahren das er tatsächlich das Kunststück vollbracht hat den Weltrekord innerhalb einer
|
Woche erneut zu verbessern. Das Buch hatte ich im Laufe der Jahre immer wieder mal in der Hand und habe einige Passagen
|
mehrmals gelesen, aber meistens stand es im ... Schrank, genau.
|
|
2009 beim Lesen auf der Homepage von meinem Freund Wolfgang (www.bernath.info) entdecke ich das er tatsächlich
|
diesen Henry Wanyoike bei sich in Waldbreitbach zu Besuch hatte. Der ist mit ihm mal locker die Strecke des Malberglaufs
|
abgelaufen und hatte auch sonst sehr viele schöne Erlebnisse ( Link zum Bericht). Spätestens mit seinem Besuch in Kenia
|
2011 hatte Wolfgang mich dann mit dem “Wanyoike-Fieber” angesteckt. Die Idee diesen Läufer bei seinen Projekten zu
|
unterstützen war geboren und im Februar 2012 war klar: Henry kommt im Mai nach Fellbach
|
|
|
Fortsetzung: Was tun mit Henry in Fellbach?
|
|
|