Werbeschild eines Bierzeltes für das Volksfest nachgehen :-) Dann ging es endlich los und wir liefen locker miteinander über die
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roten Matten am Start, nach ca. 500 m liefen wir an einer Gruppe von Kolleginnen von mir vorbei und ich unterhielt mich kurz
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mit Tina. Bis Sie es recht merkte, war der Rest Ihrer Gruppe weg und so waren wir jetzt zu Viert unterwegs.
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Bei Marcus bestand die größte Gefahr darin, dass er während des Laufes einen Zigarettenautomaten direkt aus der Wand riß, weil
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er die Zigarette danach nicht abwarten konnte :-) Nach etwa 3 km hatte er dann das Bedürfnis sich etwas zu erleichtern und
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verschwand im Gebüsch. Ich lief zuerst mit Tina und Micha weiter, um dann kurze Zeit später doch auf Marcus zu warten.
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Die nächsten 2 km lief ich mit Ihm, bis sich in der Alten Untertürkheimerstraße die drei Becher Wasser bei mir bemerkbar machten
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die ich zwischen den zwei Läufen getrunken hatte. Mein Bruder lief weiter und konnte Tina und Michael noch einholen, nach meinem
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“Boxenstopp” war ich endgültig fertig :-) Ich hatte Hunger und mir war etwas kalt, die Füsse fingen auch an zu streiken und machten
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nicht den Anschein die anderen noch einzuholen. Ich bin dann gaaaaaaanz gemütlich ins Ziel gelaufen, wenn ich Geld dabei gehabt
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hätte wäre ich den “Umweg” über das Stadion überhaupt nicht mehr gelaufen sondern direkt zu einem Fressstand :-)
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Im Ziel angekommen traf ich dann auch noch Tina, die bis zum Ende mit den Jungs mithalten konnte. Ausserhalb des Stadions
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fand ich dann meine zwei “Helden” wieder, beide völlig begeistert :-) und als ich endlich glücklich ein Stück Pizza und
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ein Cola in der Hand hatte ( gesunde Ernährung ist ja schließlich wichtig :-) traute ich meinen Ohren kaum: Micha und Marcus
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schmiedeten schon Pläne für einen weiteren Lauf und dieses Mal wollten Sie sogar davor trainieren !!
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Mein Fazit fällt unterschiedlich aus: Der Lauf mit Tina, Marcus und Michael hat richtig Spass gemacht, es war lustig und völlig
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ohne irgendwelche zeitlichen Ziele. Für meinen Halbmarathon muss ich ehrlich zugeben, das ich mich doch etwas verschätzt hatte!
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In den letzten zwei Wochen habe ich deutlich weniger Kilometer “gemacht”, das war mir schon bewusst, ich hätte aber nicht gedacht
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das dieser Umstand fast 5 Minuten auf der Halbmarathonstrecke ausmacht- wieder etwas gelernt :-)
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DAS Ziel in den nächsten Monaten steht allerdings fest: Der NEW YORK Marathon :-)
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