Frankfurt Halbmarathon  - Wiedersehen mit Henry und Joseph

 

Kilometer

Zeit

Herzfr.

1

4:19

149

2

4:18

162

3

4:17

163

4

4:19

166

5

4:16

167

6

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7

4:16

170

8

4:16

170

9

4:17

170

10

4:27

169

11

4:18

170

12

4:20

168

13

4:26

166

14

4:27

163

15

4:35

167

16

4:22

163

17

4:25

161

18

4:23

161

19

4:26

162

20

4:36

159

21

4:25

158

0,95

0:32

157

 

1:32:26

165

Das „neue“ Jahr startete dort wo das alte aufhörte: In Frankfurt. Der erfreuliche

Effekt dabei war das ich Henry und Joseph in Frankfurt wiedersehen konnte :-)

 

Morgens um 7 Uhr ging es los nach Frankfurt: und eines war schon sicher: Es wird

nicht so arschkalt wie beim Frankfurt Marathon. Gegen dreiviertel neun war ich dann in

Frankfurt und es dauerte nicht lange bis ich Henry und Joseph im VIP Bereich der

Commerzbank entdeckte. Nach kurzer Zeit kam auch noch Wolfgang Bernath dazu und

somit war „die Bande“ wieder vereint ;-) Einen weiteren wichtige Mitstreiter für Henry`s

Projekte lernte ich in Form von Martin kennen, der die beiden im Namen der CBM betreut.

 

Die Fragen der beiden wie schnell ich laufen wollte beantwortete ich mit einer eher

skeptischen Antwort „wenn es gut läuft vielleicht eine 1:35“ Nun trennten sich die Wege:

Henry und Joseph hatten noch einige Pressetermine, Wolfgang und ich mussten uns

warm laufen.

 

10 Uhr – die Elite darf zuerst ran  da ich mich bei den Läufern mit einer Endzeit von 1:35

einordnete konnte ich den Start von Henry und Joseph hautnah sehen. Der „Rest“ folgte

nach 5 Minuten, so langsam wurde mir klar: shit 21 km Tempo ist angesagt!!

 

Der Start verlief reibungslos, einzig die scharfe rechts Kurve in eine Unterführung nach

ca. 1 km sorgte dafür, dass man sehr konzentriert am Werk sein muss. Das Tempo war zu

Beginn höher als ich es erwartet hatte, aber Zeiten zwischen 4:15-4:20 waren überhaupt

kein Problem.

 

Noch viel erfreulicher war allerdings die Tatsache das ich sehr konstant unterwegs war!

Nach ein paar Kilometern ist man am Main angekommen: Verläuft der Frankfurt Marathon

innerhalb der Häuserschluchten, so kann man  beim Halbmarathon die komplette Skyline auf

der anderen Seite des Mains betrachten. Kurz vor Kilometer 10 trinke ich etwas und bin

nach wie vor erstaunt: Alle Kilometer bisher unter 4:20, aber wie lange noch?

 

12,13, 14 so langsam musste ich mir die Kräfte einteilen, unter 4:20 ging es jetzt nicht mehr. Es folgte eine Pendelstrecke: gut 1,3 Kilometer 

in die einer Richtung scharfe Wende und zurück Richtung Commerzbank Arena. Zu meiner Freude war ich schnell genug unterwegs um auf

der anderen Straßenseite Henry und Joseph zu sehen. Ein kurzes „You look good“ von Joseph signalisierte mir das ich doch noch nicht ganz

im Arsch bin ;-) Das Spiel wiederholte sich als ich bei Kilometer 17 war und Wolfgang mit auf der anderen Seite entgegen kam.

 

18,19 was ich hasse wenn man das Ziel schon von weitem sieht, aber weiß das es noch „ewig“ dauert. Die Commerzbank Arena war

schon deutlich zu erkennen, die Kräfte waren jetzt langsam zu Ende und trotzdem: Es fehlten noch ein paar Meter. Es ging einmal um die

Arena herum bis ich endlich in das Stadion einlaufen durfte.

 

Nach 1:32:34 kam ich im Stadion der Eintracht an und war doch ziemlich platt, aber auch sehr zufrieden. Der Tag endete beim

gemeinsamen Kuchen essen mit Herny, Joseph, Martin und Wolfgang.