Das „neue“ Jahr startete dort wo das alte aufhörte: In Frankfurt. Der erfreuliche
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Effekt dabei war das ich Henry und Joseph in Frankfurt wiedersehen konnte :-)
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Morgens um 7 Uhr ging es los nach Frankfurt: und eines war schon sicher: Es wird
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nicht so arschkalt wie beim Frankfurt Marathon. Gegen dreiviertel neun war ich dann in
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Frankfurt und es dauerte nicht lange bis ich Henry und Joseph im VIP Bereich der
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Commerzbank entdeckte. Nach kurzer Zeit kam auch noch Wolfgang Bernath dazu und
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somit war „die Bande“ wieder vereint ;-) Einen weiteren wichtige Mitstreiter für Henry`s
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Projekte lernte ich in Form von Martin kennen, der die beiden im Namen der CBM betreut.
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Die Fragen der beiden wie schnell ich laufen wollte beantwortete ich mit einer eher
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skeptischen Antwort „wenn es gut läuft vielleicht eine 1:35“ Nun trennten sich die Wege:
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Henry und Joseph hatten noch einige Pressetermine, Wolfgang und ich mussten uns
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warm laufen.
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10 Uhr – die Elite darf zuerst ran da ich mich bei den Läufern mit einer Endzeit von 1:35
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einordnete konnte ich den Start von Henry und Joseph hautnah sehen. Der „Rest“ folgte
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nach 5 Minuten, so langsam wurde mir klar: shit 21 km Tempo ist angesagt!!
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Der Start verlief reibungslos, einzig die scharfe rechts Kurve in eine Unterführung nach
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ca. 1 km sorgte dafür, dass man sehr konzentriert am Werk sein muss. Das Tempo war zu
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Beginn höher als ich es erwartet hatte, aber Zeiten zwischen 4:15-4:20 waren überhaupt
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kein Problem.
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Noch viel erfreulicher war allerdings die Tatsache das ich sehr konstant unterwegs war!
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Nach ein paar Kilometern ist man am Main angekommen: Verläuft der Frankfurt Marathon
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innerhalb der Häuserschluchten, so kann man beim Halbmarathon die komplette Skyline auf
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der anderen Seite des Mains betrachten. Kurz vor Kilometer 10 trinke ich etwas und bin
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nach wie vor erstaunt: Alle Kilometer bisher unter 4:20, aber wie lange noch?
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